SPD Fraktion vor Ort in Randersacker: Ortsentwicklung und Landkreisthemen bestimmen die Fraktionssitzung

Die SPD-Kreistagsfraktion zu Besuch in Randersacker

15. November 2017

Zum Informationsgespräch mit Bürgermeister Michael Sedelmayer und den SPD Gemeinderäten aus Randersacker traf sich die SPD-Kreistagsfraktion an „Balthasars Badewanne“. Aufgrund der kalten Witterung konnte kein Kreisrat für ein kurzes Bad gewonnen werden, viel wichtiger für die Kommunalpolitiker war die Aussage von Sedelmayer, dass in Randersacker wieder zusammengearbeitet wird und somit der Ort und die Projekte nicht „baden gehen“.

Randersacker plant, so der Bürgermeister, ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept, bemüht sich ein Gewerbegebiet in Autobahnnähe auszuweisen und den Ort am Main weiterzuentwickeln. Bedingt durch die Tallage und dem Main gibt es relativ wenig Entwicklungsflächen. Auch das Thema Seniorenwohnen spielt in der öffentlichen Diskussion in Randersacker eine Rolle. Volkmar Halbleib, Mitglied des Landtags, bot für die weiteren Abstimmungsgespräche mit dem Straßenbauamt in Sachen Verkehrsanbindung für das neue Gewerbegebiet seine Unterstützung an.

In der anschließenden Fraktionssitzung informierte sich die Fraktion beim Vorstand des Kommunalunternehmens Prof Dr. Alexander Schraml über den aktuellen Sachstand zur Generalsanierung der Main - Klinik. „Wir stehen hinter dem 85 Millionen Projekt“, so der SPD Fraktionssprecher Stefan Wolfshörndl. Der Förderhorizont ist gut, die Eigenanteile kann der Landkreis schultern, auch wenn die finanziellen Spielräume für die kommenden Jahre dadurch eingeschränkt werden. Gerade für die anwesenden Kreisräte aus Ochsenfurt war dies eine gute Nachricht, schließlich sichert die Klinik die medizinische Versorgung der Region. Weitere Themen waren die Ortsumgehung Rimpar, die Schuldiskussion im Würzburger Norden sowie die dringend notwendige Sanierung der beiden Förderschulen des Landkreises in Veitshöchheim und Höchberg. Auf die Umsetzung drängt die die SPD-Kreistagsfraktion seit vielen Jahren und spricht sich für beide Standorte aus. Schon allein darum, um weite Anfahrten zu vermeiden und pädagogisch sinnvolle Arbeit in kleineren Schuleinheiten leisten zu können.

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