Ein Ja der SPD-Kreistagsfraktion zu den Bahnhaltepunkten Würzburg-West und Würzbug-Ost

15. Juli 2017

Nachdem sich am kommenden Montag der Würzburger Kreistag mit dem Bahnhaltepunkt Würzburg-Heidingsfeld-West beschäftigt, informierte sich die SPD-Kreistagsfraktion auf städtischem Boden. „Würzburg- West wird von uns seit Jahren nachdrücklich gefordert, umso mehr freut uns, dass nun Bewegung in das Projekt kommt“, meint Fraktionssprecher Stefan Wolfshörndl. Durch die Aufnahme in das Sonderinvestitionsprogramm Stationsoffensive Bayern und die positiven Beschlüsse des Stadtrates rückt eine Umsetzung in greifbare Nähe.

Seit mehreren Jahren wird darüber diskutiert, die beiden Haltepunkte Heidingsfeld-West (Strecke Würzburg - Lauda) neben der Stuttgarter Straße und Heidingsfeld-Ost(Strecke Würzburg – Treuchtlingen) an der Kirchhofstraße zu reaktivieren.

Auch wenn es sich um ein kostenintensives Projekt handelt und auch die prognostizierten Fahrgastzahlen von Manchem noch kritisch hinterfragt werden, begrüßt die SPD-Fraktion den geplanten Ausbau. „Je attraktiver der Nahverkehr, eingetaktet und abgestimmt mit Straßenbahn und Busanbindungen, desto mehr Bürger werden die Schiene nutzen“, ergänzt MdL Volkmar Halbleib. Reichenbergs Bürgermeister Stefan Hemmerich (SPD) informierte die Fraktion über die Sorgen in seiner Gemeinde. Regelmäßig taucht das Argument „Vermeidung von Parallelverkehren“ auf, so Hemmerich. Man ist sich bei der SPD einig, dass der Bahnhaltepunkt zu mehr ÖPNV führen soll - deshalb darf auch die Gemeinde Reichenberg nicht von bestehenden Buslinien abgehängt werden.

Teilen