Ein starkes Europa nutzt auch der Region Mainfranken: Landkreis-SPD unterstützt Kerstin Westphal für die Europawahl 2019

13. Juli 2018

„Ein starkes Europa - das ist es, wofür ich täglich kämpfe, und woran ich weiterarbeiten möchte“, mit diesem leidenschaftlichen Bekenntnis machte die unterfränkische SPD-Europaabgeordnete Kerstin Westphal ihre Absicht deutlich, auch weiter im Europäischen Parlament für die Bewältigung der aktuellen europäischen Herausforderungen arbeiten zu wollen. Bei der Europakonferenz der SPD im Landkreis Würzburg stimmte sie die Sozialdemokraten auf die Europawahl im nächsten Frühjahr ein.

Für das Engagement der Europaabgeordneten Kerstin Westphal bedanken sich für die Landkreis-SPD SPD-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib, Altbürgermeister Heinz Koch und stellvertretende Landrätin Christine Haupt-Kreutzer
Für das Engagement der Europaabgeordneten Kerstin Westphal bedanken sich für die Landkreis-SPD SPD-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib, Altbürgermeister Heinz Koch und stellvertretende Landrätin Christine Haupt-Kreutzer

Wichtig ist für Westphal die Vorteile Europas deutlich zu machen. So profitiere die Region Würzburg immens durch die Europäische Union: „Europa ist nicht nur ein Garant für unseren wirtschaftlichen Erfolg, sondern zahlt auch einen großen Teil der Fördergelder, die den Gemeinden und öffentlichen Trägern in der Region zugutekommen“. Als aktuelles Beispiel nannte Westphal die Landesgartenschau in Würzburg. „Ministerpräsident Söder hat bei der Eröffnung gerne über die bayerischen Fördermittel geredet, lässt die 4 Millionen Euro, die aus Europa kamen, dann aber komplett unter den Tisch fallen“, stellte die Europaabgeordnete der SPD klar.

Westphal warb dafür, die Europäische Union nicht andauernd schlecht zu reden, sondern auch die Chancen und Vorteile Europas zu erkennen. „Von den Europäischen Strukturfonds profitieren die Kommunen, Sozialverbände, Vereine, Gründer und viele Weitere – im Großen wie im Kleinen.“, betont Westphal.

Als Mitglied des Regionalausschuss im Europäischen Parlament plädiere sie daher für ein starkes Europa der Regionen. Es gehe nicht darum, „Bayern und Franken zu Verwaltungseinheiten Brüssels zu machen“, sondern sie „als gleichberechtigte Mitglieder im Haus Europa“ zu sehen. Für Westphal steht fest: „Nur mit einem starken Europa können sich unsere Regionen mit all ihren Facetten in der Globalisierung behaupten.“

Mit dem Koalitionsvertrag habe die SPD eine Wende in der Europapolitik der Bundesrepublik in Richtung eines Europas der Investitionen geschafft. Von der CSU forderte Westphal daher, die Polemik auf Kosten Europas zu beenden. Anstatt „mit dumpfen Parolen Ängste zu schüren“, gelte es „die EU zu verbessern“.

Der Unterstützung der Landkreis-SPD kann sie sich dabei sicher sein, versicherte ihr der SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Volkmar Halbleib: „Wir haben in Franken keine stärkere europäische Persönlichkeit als Kerstin Westphal. Du stehst mit tiefer Überzeugung für das europäische Projekt – und zugleich kümmerst Du dich, dass Europa auch in der Region einzahlt.“ Man werde auf bayerischer und bundesweiter Ebene im Herbst für einen guten Listenplatz für Westphal kämpfen.

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