Unsere Kreistagsfraktion will vertiefte Berufsorientierung langfristig sichern

23. Januar 2025

Unsere Kreistagsfraktion setzt sich entschieden dafür ein, die vertiefte Berufsorientierung an Mittelschulen dauerhaft zu erhalten. Obwohl die Finanzierung bis zum Ende der aktuellen Wahlperiode zugesichert ist, wird das Programm im Zuge der laufenden Konsolidierungsverhandlungen von einigen Kreisräten infrage gestellt. „Wir sehen das kritisch, da es den Fortbestand dieses erfolgreichen Programms gefährdet“, so Fraktionsvorsitzender Stefan Wolfshörndl.

Berufsorientierung_2025
Bereits 2023 hat sich der Vorstand der Landkreis-SPD um Landtagsabgeordneten Volkmar Halbleib und stellvertretende Landrätin Christine Haupt-Kreutzer (Bildmitte) bei Projektleitung und -mitarbeitern sowie Vertreterinnen und Vertreter der Mittelschulen im Landkreis Würzburg über die vertiefte Berufsorientierung informiert (Bild: Thorsten Reppert)

„In den letzten zehn Jahren hat sich gezeigt, wie wichtig dieses Angebot für den Übergang von der Schule in die Arbeitswelt ist“, betont Wolfshörndl weiter. Das Programm unterstützt Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse mit Bewerbungstraining, Praktikumssuche und persönlichem Coaching. „Es hilft Jugendlichen, erfolgreich ins Berufsleben zu starten“.

Unser Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordnete Volkmar Halbleib fügt hinzu: „Wir haben dieses Programm in unserer Region eingeführt, weil es jungen Menschen Perspektiven eröffnet und gleichzeitig Unternehmen bei der Suche nach Nachwuchskräften unterstützt“.

Christine Haupt-Kreutzer, stellvertretende Landrätin, unterstreicht: „Das Programm fördert nicht nur die Jugendlichen, sondern stärkt auch die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Betrieben und der Handwerkskammer. Es wäre ein großer Verlust, wenn dieses Erfolgsmodell wegfallen würde“.

Wir fordern Landrat Thomas Eberth und den Kreistag auf, die Finanzierung langfristig zu sichern. „Es geht um die Zukunft unserer Jugendlichen und unserer Region. Wir müssen dafür sorgen, dass dieses Programm weiter bestehen bleibt“, so Wolfshörndl abschließend.

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